Sulzbach/Ts., 27. Dezember 2016 –
Nur noch wenige Tage, dann steht er wieder an.
Der aus Haustiersicht schlimmste Tag des Jahres:
Silvester. Während die Menschen ausgelassen feiern,verbringen tausende Tiere Stunden der Angst.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, rät daher dazu, auf das Zünden von Raketen und Knallern zu verzichten und die letzte Nacht des Jahres in Ruhe mit dem Haustier zu verbringen.
Das „Böllern“ an Silvester ist für viele Menschen ein wesentlicher Teil des Jahreswechsels. Dabei vergessen die Feiernden aber oft, welch große Auswirkungen das auf Tiere hat. Nicht nur die eigenen Vierbeiner, sondern vor allem viele Wildtiere werden massiv von den grellen Lichtern und lauten Knallen beeinträchtigt.
Wie die Erfahrung aus der TASSO-Notrufzentrale zeigt, entlaufen gerade in diesen letzten Tagen des Jahres besonders viele Hunde und Katze – meist, weil sie sich erschrecken. „Katzenhalter sollten sich daher überlegen, ob sie ihre Freigängerkatzen in der Zeit um Neujahr herum nicht lieber in den heimischen, schützenden vier Wänden behalten wollen“, regt TASSO-Leiter Philip McCreight an.
Draußen sollten Hunde auch schon an den Tagen vor und nach dem Jahreswechsel an der Leine gesichert werden, damit sie nicht bei einem plötzlichen Knall panisch das Weite suchen können. „Vertrauen Sie nicht darauf, dass ein Hund immer abrufbar ist. Wenn direkt neben ihm schlagartig ein Böller explodiert, kann auch ein sehr gelassenes Tier die Nerven verlieren und panisch Reißaus nehmen“, warnt Philip McCreight. Aber auch an der Leine kann sich ein Hund losreißen. Daher ist es wichtig, Hunde und Katzen bei TASSO zu registrieren. So erhöht sich im Ernstfall die Chance, dass ein entlaufendes Tier wieder nach Hause gebracht werden kann.
Die TASSO-Tipps für Silvester:
· Wer seinen Vierbeiner vor unnötigem Stress schützen möchte, sollte den letzten Tag des Jahres bei seinem tierischen Liebling bleiben oder dafür Sorge tragen, dass ein anderer vertrauter Mensch zugegen ist.
· Geschlossene Fenster und heruntergelassene Rollläden dämpfen den Krach von draußen.
· Der laufende Fernseher oder Musik können ebenfalls dazu führen, dass die Geräusche von draußen weniger deutlich wahrgenommen werden. Weiterhin können sie den Eindruck von Normalität erwecken.
· Der Tierhalter selbst sollte ruhig bleiben, für sein Tier da sein, es unterstützen, ohne durch große Panik die Angst zu schüren.
· Auf keinen Fall sollte den Tieren die Möglichkeit zu hören genommen werden. Das führt eher dazu, dass sich die Angst noch verstärkt.
Quelle: © Copyright TASSO e.V.
Bildnachweis: TASSO e.V.
Frohe Weihnachten und einen guten "Rutsch" ins neue Jahr wünscht Euch
dogcoaching vera breisig !!!
Foto: Franzi Reuschenbach
Quelle: Rhein Zeitung Nr 293, Freitag 16.12.2016 Autor Ralf Grün
Niederbreitbach 23.11.2016. Am Dienstag erhielt die PI Straßenhaus Kenntnis über ausgelegte Giftköder in Niederbreitbach. Die Geschädigte ging mit ihrem Hund auf einem Wirtschaftsweg in der Verlängerung der Weihergasse in Niederbreitbach spazieren. Dieser Weg besteht aus einzelnen Platten für Fahrspuren. In der Mitte befindet sich eine Wiese, auf der ihr Hund etwas gefressen hatte. Hierbei handelte es sich um ein Stück Speck, welches mit rötlichem Pulver versehen war. Die Geschädigte fand in diesem Bereich weitere Giftköder und suchte einen Tierarzt auf. Anschließend erstattete sie Strafanzeige bei der Polizei. Die Örtlichkeit ist von Polizeibeamten nochmals aufgesucht worden. Hierbei sind keine weiteren Köder mehr gefunden worden.
Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen.
Hinweise bitte an die Polizei Straßenhaus, (0 26 34) 95 20 oder per Mail pistrassenhaus@polizei.rlp.de.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Straßenhaus
ulzbach/Ts., 23. November 2016 – Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. appelliert an Eltern, keine Tiere zu Weihnachten zu verschenken.
Leuchtende Kinderaugen im Kerzenschein unter dem Weihnachtsbaum. Besonders an den Weihnachtstagen möchten Eltern ihre Kinder glücklich machen und ihnen einen Herzenswunsch erfüllen. Gerade für Kinder im Grundschulalter ist der sehnlichste Wunsch oft ein eigenes Haustier. Die Kinder wünschen sich einen Begleiter, einen Freund, um den sie sich kümmern können und mit dem sie so viel Spaß haben können, wie ihre Helden aus ihren Lieblingsbüchern und -filmen.
Dennoch sollten Eltern diesem Wunsch nicht nachgeben. Zum einen sollte ein Tier grundsätzlich kein Geschenk sein. Schließlich sind Tiere keine Sachen sondern Lebewesen, die es zu respektieren gilt. Weiterhin wird bei diesen Überlegungen, die vom Wunsch getrieben sind, die Kinder glücklich zu machen, oft leichtfertig abgetan, wie viel Arbeit Tiere machen, wie alt sie werden und welche Kosten sie verursachen. Für Kinder ist es schwer, alle Folgen zu überblicken und so viele Jahre in die Zukunft zu planen. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern sich bewusst machen, dass sie die Verantwortung für ein Haustier tragen. Vor allem dann, wenn das Interesse der Kinder eines Tages nachlassen sollte. Leider passiert das häufig, und nach wie vor werden jedes Jahr Tiere im Tierheim abgegeben, die einst ein heiß ersehntes und innig geliebtes Geschenk waren.
Kontakt zu Tieren geht auch auf anderen Wegen
Für die Kinder ist es aber natürlich wichtig, dass sie nicht einfach ein „Nein“ hören und mit ihrem Herzenswunsch alleine bleiben. Die Eltern sollten genau erklären, warum es zu Weihnachten kein
Tier geben wird. Auch wenn die Entscheidung gegen ein Haustier feststeht, können Eltern ihren Kindern andere Möglichkeiten aufzeigen. Vielleicht können die jungen Tierfreunde im Tierheim
aushelfen oder regelmäßig Nachbarn oder Verwandte mit Haustieren besuchen, um auf diese Art erste, intensivere Kontakte zu Haustieren haben zu können.
Fällt die Entscheidung für ein Haustier, sollten daran Familienmitgliedern beteiligt sein. Und auch dann sollten Familien lieber bis nach Weihnachten warten. Die stressige Vorweihnachtszeit ist nicht der richtige Zeitpunkt für eine so große Veränderung, und viele Tierschutzorganisationen und Tierheime vermitteln in der Weihnachtszeit bewusst keine Tiere.
Der TASSO-Tipp für alle Familien, die sich für tierischen Nachwuchs entschieden haben: Nutzen Sie die besinnlichen Tage, um sich gründlich Gedanken über das Bevorstehende zu machen. Erstellen Sie gemeinsam Listen, was Sie alles für ihren tierischen neuen Freund benötigen, legen Sie fest, wer welche Aufgaben übernehmen wird, und bereiten Sie sich gemeinsam vor. Wenn im neuen Jahr wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, kann die Suche nach Ihrem vierbeinigen Freund losgehen. Schauen Sie sich dann vor allem auch in Tierheimen oder in unserem Online-Tierheim shelta um. Dort warten tauende Tiere auf ihre eigene liebevolle Familie. Eine, die ihnen nach reichlicher Überlegung ein Zuhause für immer bieten kann.
Quelle: © Copyright TASSO e.V.
Zuletzte gesehen in Leutesdorf / Hüllenberg. Pöppi ist gesichtet worden in Leutesdorf-Hüllenberg im September !!!
!!! Bitte bei Sichtung unter 02638 94305 oder 01575 8822550 Olivia Prehn anrufen !!!
Die Übungsstunden im Oktober finden statt am: 08.10.2016 und 22.10.2016
Nächste Termine :
September
Das Leitwolf-Training nach Mirko Tomasini findet auf dem Trainingsgelände in 53547 Reidenbruch und Roßbach/Wied statt.
Die drei Themen des Leitwolf-Trainings - Führung, Spiel und Teamarbeit - bilden die sichere Grundlage für eine ausgeglichene und entspannte Mensch-Hund-Beziehung.
Thema 1: Den Hund über Körpersprache führen.
Thema 2: So spielen Sie mit Ihrem Hund.
Thema 3: So werden Sie mit Ihrem Hund ein Team.
Veranstaltungsort
Der Vortrag Donnerstags findet im Hotel Strand Café in 53547 Roßbach/Wied statt. Das praktische Training findet auf den Trainingsgeländen in 53547 Roßbach/Lache und 53547 Reidenbruch statt.
Teilnehmerzahl
Mindestens 3, höchstens 5 Teilnehmer/innen mit Hund.
Voraussetzungen
Mindestalter des Hundes: 6 Monate
Nachweis über Tierhalterhaftpflicht und gültige Tollwutimpfung. Läufige Hündinnen können leider nicht teilnehmen.
Seminarleitung
Vera Breisig, Trainerin für sprachfreie Kommunikation und Verhaltenstherapie
Unterkunft und Verpflegung
Gerne berate ich Sie bei der Auswahl einer Unterkunft und möglichen Ausflugszielen.Donnerstags findet nach dem Vortrag ein gemeinsames Mittagessen zum Kennen lernen der Teilnehmer im Hotel Strand Café in Roßbach/Wied statt. Das Trainingsgelände liegt nur 5 Fahrminuten entfernt.
Kosten
445,- € pro Mensch-Hund Team. Im Preis inbegriffen sind eine DVD mit einer Zusammenstellung Ihrer praktischen Trainingseinheiten und ein Mittagessen im Hotel Strand Café Donnerstags.
Die DVD erstelle ich nach Ablauf der Trainingstage und schicke diese dann per Post zu.
Die Kosten für die Übernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen und muss von jedem Teilnehmer selber organisiert werden. Als Kleinunternehmer im Sinne von § 19 Abs. 1 UStG. wird die Umsatzsteuer nicht berechnet.
Sie möchten mit einer Gruppe außerhalb dieser Termine anreisen und das Hundetraining mit Ihrem Urlaub kombinieren ?
Schicken Sie mir Ihre Anfrage. Ab drei Teilnehmern organisieren wir Ihr Gruppentraining inklusive Vortrag !
Weiter Informationen zum Ablauf der Trainingstage finden Sie hier.
Grelle Blitze, krachender Donner: In den vergangenen Wochen hat uns das Wetter einiges zugemutet und vermutlich wird es noch eine Weile so weitergehen. Blitz und Donner sind schon fast an der Tagesordnung. Das wird besonders für unsere Haustiere zum Problem, wenn sie Angst vor Gewitter haben. Diese Angst können wir ihnen zwar nicht vollständig nehmen, aber mit einigen Maßnahmen und unserer Gelassenheit können wir unseren tierischen Lieblingen dennoch helfen.
Bleiben Sie drinnen
Hundehalter sollten bei Gewitter nicht mit ihren Vierbeinern Gassi gehen. Da die Unwetter allerdings oft sehr plötzlich aufziehen, kann es natürlich passieren, dass
Sie beim Spaziergang überrascht werden. Gehen Sie dann möglichst unaufgeregt und direkt nach Hause. Fängt es an zu donnern und zu blitzen, nehmen Sie Ihren Hund an die Leine. Denn wenn es
plötzlich laut knallt, ist die Gefahr groß, dass er sich erschreckt und wegläuft. Auch Ihre Katze sollten Sie wenn möglich bei Gewitter in die Wohnung holen.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Tiere mit einem Transponder gekennzeichnet und bei TASSO registriert sind. So ist die Chance am größten, dass Ihre Lieblinge
wieder nach Hause gebracht werden, wenn sie vor Angst auf Abwege geraten.
Sperren Sie das Gewitter aus
Auch zu Hause können Sie etwas tun, um den Stress für ängstliche Tiere zu verringern. Schließen Sie Fenster und Türen, ziehen Sie die Vorhänge zu, beziehungsweise
lassen Sie die Rollos herunter. Je mehr von dem Gewitter draußen bleibt, desto besser.
Lassen Sie Ihrem Tier Freiraum. Ängstliche Katzen werden sich ein Versteck suchen, auf Schränke klettern oder unter dem Sofa verschwinden. Lassen Sie die Samtpfote
dort in Ruhe. Auch Hunde suchen möglicherweise einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen. Lassen Sie sie gewähren. Versteckt sich Ihr Hund zwar nicht, wirkt aber dennoch beunruhigt, versuchen Sie,
ihn ein bisschen abzulenken. Ein Gewitter lässt sich gut mit einer ausgiebigen Spieleinheit verbringen – allerdings nur dann, wenn der Hund darauf Lust hat. Zwingen sollten Sie ihn natürlich auf
keinen Fall.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass Halter die Angst ihrer Tiere nicht verstärken. Beruhigendes Streicheln und tröstende Worte bestätigten für die Tiere nur den
Eindruck, dass etwas nicht stimmt und ihre Sorge berechtigt ist. Dennoch sollten Sie Ihr Tier auch nicht links liegen lassen und es völlig ignorieren. Wenn
Sie plötzlich Ihr Verhalten ändern, wird das Tier nur verunsichert. Versuchen Sie, das richtige Maß zwischen Unterstützung und Gelassenheit zu finden. Am besten gelingt das, wenn Sie selbst
völlig ruhig und unaufgeregt sind. Sind Sie ängstlich und unsicher, wird Ihr Tier das sofort merken.
Bleiben Sie entspannt, lassen Sie das Gewitter draußen toben und machen Sie sich eine schöne Zeit mit Ihren vierbeinigen Freunden.
Quelle: © Copyright TASSO e.V.
Was uns Menschen freut, kann für Hunde schnell zur Gefahr werden. Nach wie vor sterben in Deutschland jedes Jahr Hunde, weil ihre Halter sie im Auto zurücklassen. Dabei gilt: Ein Hund gehört nicht ins abgestellte Auto, wenn es warm ist. Sollte es dennoch passiert sein, ist es wichtig, das überhitzte Tier richtig zu versorgen. Die für die Tierschutzorganisation TASSO e.V. tätige Tierärztin Dr. Anette Fach gibt Tipps zum richtigen Verhalten bei einem Hitzschlag.
Schon ab 20 Grad Celsius Außentemperatur kann ein Auto zur tödlichen Gefahr für einen Hund werden. Das Fahrzeuginnere heizt sich binnen kürzester Zeit auf extreme Temperaturen auf. Der Hund versucht, sich durch Hecheln Kühlung zu verschaffen, dabei verbraucht er jedoch sehr viel Wasser. Wenn er dieses Wasser nicht wieder aufnehmen kann, besteht die Gefahr eines Hitzschlages, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.
Erste Anzeichen eines Hitzschlages bei Hunden sind Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge, Taumeln und Erschöpfung. Im fortgeschrittenen Stadium kann der Hitzschlag zu einem Schockzustand, Bewusstlosigkeit und nicht selten sogar zum Tod führen. Ein Tier, das Symptome eines Hitzschlages zeigt, muss daher so schnell wie möglich von einem Tierarzt behandelt werden.
Wie Sie sich im Notfall richtig verhalten, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach:
„Das Wichtigste ist, das Tier zunächst in den Schatten zu bringen und es vorsichtig für mindestens 30 Minuten abzukühlen. Beginnen Sie zum Beispiel mit nasskalten Umschlägen und arbeiten Sie
sich von den Pfoten über die Beine, das Hinterteil, und den Rücken bis zum Nacken hoch. Das Wichtigste ist hierbei eine langsame Abkühlung. Keinesfalls darf das Tier mit eiskaltem Wasser
übergossen werden. Danach muss zeitnah der Transport in einem gekühlten Auto zum Tierarzt erfolgen. Eine weitere Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden. In der Tierarztpraxis sollte man
sich sicherheitshalber anmelden, damit auch ein Tierarzt vor Ort und einsatzbereit ist, um das Tier entsprechend notfallmäßig behandeln zu können. Die Behandlung beim Arzt besteht aus Infusionen,
Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr.“
Um noch mehr Vierbeiner vor einem grausamen Tod im Auto zu schützen, hat TASSO vor einigen Jahren die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen. Tierfreunde können uns aktiv unterstützen,
indem sie unser kostenloses Aufklärungsmaterial anfordern und dieses an andere Hundefreunde verteilen. Somit können noch mehr Menschen die Gefahren erkennen und entsprechend handeln.
Weitere Informationen zur Aktion „Hund im Backofen“ sowie das Bestellformular finden Sie hier: www.tasso.net/hund-im-backofen
Quelle: © Copyright TASSO
e.V.
Sulzbach/Ts., 13. Juli 2016 – Hunde haben auf einer Rolltreppe nichts zu suchen. Darauf weist die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. mit Nachdruck hin. Immer wieder gibt es Hundehalter, die ihre Tiere mit auf die Rolltreppe nehmen, immer wieder kommt es dabei zu schlimmen Unfällen.
„Rolltreppen sind für Hunde viel zu gefährlich“, warnt TASSO-Leiter Philip McCreight eindringlich. Sehr schnell kann sich das Tier vor allem am Ende der Treppe mit den Krallen oder Haaren in dem stählernen Aufsatz verfangen. Die Folgen sind meist dramatisch. Wahnsinnig schmerzhaft und blutig ist es für die Tiere zum Beispiel, wenn ihnen dabei eine Kralle gezogen wird. Nicht selten mussten auch schon vor Ort ganze Zehen amputiert werden, um das Tier zu retten.
McCreight wünscht sich daher, dass deutlicher darauf hingewiesen wird, dass Rolltreppen für Hunde tabu sind. „Die kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht sind, werden leicht übersehen oder nicht ernstgenommen“, kritisiert der Tierschützer und appelliert an Verkehrsbetriebe und Kaufhäuser, deutlicher vor den Gefahren zu warnen. Vor allem ist aber der Halter gefragt: Kleine Hunde gehören auf den Arm, mit großen sollte unbedingt eine normale Treppe oder der Aufzug genutzt werden.
Quelle: © Copyright TASSO e.V.
Schon die Verwicklung in einen einzigen Beißvorfall in Dänemark kann unter Umständen Hundeleben kosten: Trotz einer Überarbeitung des strengen Hundegesetzes von 2010 rät TASSO e.V. Hundehaltern daher noch immer von einem Urlaub in Dänemark ab.
Zwar ist es seit 2014 nicht mehr gestattet, dass Grundstückseigentümer unter bestimmten Voraussetzungen freilaufende Hunde auf ihrem Gelände erschießen, dennoch zeichnet sich Dänemark noch immer durch strenge Regelungen aus. Besonders betroffen sind 13 als gefährlich eingestufte Hunderassen (eine Liste finden Sie am Ende dieses Newsletters). Tiere dieser Rassen dürfen in Dänemark weder gezüchtet noch gehalten noch eingeführt werden. Bringen Touristen diese Hunde mit, müssen sie damit rechnen, dass ihre Vierbeiner im schlimmsten Fall getötet werden. So kann es auch Tieren ergehen, die einer der im Gesetz genannten Rasse lediglich ähneln. Im Zweifel müssen Tierhalter beweisen, dass ihr Hund keiner dieser Rassen angehört. Besonders schwierig wird das bei Mischlingen.
Für Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO, sind Rasselisten grundsätzlich eine haltlose Maßnahme: „Hunde pauschal aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich einzustufen, ist willkürlich und wissenschaftlich unhaltbar. Rasselisten, ganz gleich ob in Dänemark oder Deutschland, gaukeln lediglich eine Scheinsicherheit vor, leisten aber keinen effektiven Beitrag zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden.“
Ein Beißvorfall kann mit der Tötung enden
Weiterhin dürfen auch Hunde, die auf dänischem Boden in einen Beißvorfall
verwickelt werden, sichergestellt und getötet werden. Diese Regelung betrifft alle Hunde, nicht nur die sogenannten gefährlichen Rassen. Seit dem 1. Juli 2014 entscheiden nicht mehr
Polizeibeamte, sondern sogenannte „dog experts“ (Hundesachverständige) darüber, ob das betreffende Tier getötet wird. Dennoch ist auch nach mehr als zwei Jahren noch nicht festgelegt, welche
Ausbildung diese Experten haben müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, gegen die Tötung des Tieres zu klagen, eine rechtzeitig eingereichte Klage hätte dann eine aufschiebende Wirkung
auf die Tötung.
Offiziellen Angaben des dänischen Landwirtschaftsministeriums zufolge wurden bisher über 600 Hunde auf Basis des Hundegesetzes getötet, die dänische Organisation
fairdog schätzt diese Zahl jedoch weitaus höher ein.
Fernbleiben erhöht den Druck auf die Regierung
Hundehalter, die ihren Urlaub in Dänemark verbringen möchten, sollten sich zum Schutz ihrer Tiere vorab umfangreich informieren. Besonders zu beachten ist die
Pflicht, Hunde an den Stränden zwischen dem 1. April und dem 30. September an der Leine zu führen. Weiterhin ist das Mitbringen der Vierbeiner in Restaurants in Dänemark nicht
erlaubt.
Grundsätzlich rät TASSO allerdings von einem solchen Urlaub ab, solange die Regelungen in Dänemark nicht grundlegend verändert werden. Auch wenn die meisten Urlaube
problemlos ablaufen werden: In einem unglücklichen Fall kann es schnell zu Schwierigkeiten kommen, die mit der Tötung des geliebten Haustieres enden könnten. Daher sollten Sie dieses Risiko gar
nicht erst eingehen. Weiterhin zeigen Hundehalter – auch wenn sie kleine, sogar in den Augen der dänischen Gesetzgeber völlig unproblematische Hunde haben – mit ihrem Fernbleiben Solidarität mit
dänischen Hundehaltern und erhöhen den Druck auf die Regierung, die strengen Regeln zu überarbeiten. Schließlich ist der Tourismus in Dänemark ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Diese Hunde und Mischlinge dieser Rassen gelten in Dänemark als gefährlich. Sie dürfen nicht gehalten, nicht gezüchtet und nicht eingeführt
werden:
American Bulldogs, American Staffordshire Terrier, Boerboels, Dogo Argentinos, Fila Brasileiros, Kangals, Kaukasische Owtcharkas, Pitbull Terrier, Sarplaninacs,
Südrussische Owtcharkas, Tornjaks, Tosa Inus und Zentralasiatische Owtcharkas
Weitere Informationen zur dänischen Hundegesetzgebung finden Sie auf der Homepage des dänischen Außenministeriums.
Quelle: © Copyright TASSO e.V.
Franzi und Dascha zeigen nach dem Vortrag anschaulich die sprachfreie Kommunikation.
Weitere Fotos vom Tierschutzfest finden Sie hier.
Quelle/Fotos: Arche Noah Tierschutz Westerwald e.V.
Ein schönes Fest, auf dem auch wieder der DDC Ortsgruppe Koblenz e.V. vertreten war, fand am 03.07. in Bonefeld statt. Der Tierschutzverein Arche Noah Westerwald e.V. bietet jedes Jahr Tierschutzfreunden Ihren Tieren hier die Möglichkeit auf ein entspanntes Kennen lernen. Ich danke vor Allem den Veranstaltern, den vielen Interessierten und Kunden an meinem Stand und den Zuhörern beim Vortrag und der Vorführung zur sprachfreien Kommunikation. Insbesondere gilt mein Dank natürlich Franzi Reuschenbach mit Ihrer Hündin Dascha für Ihre Assistenz bei der Vorführung !
Das war wie schon im letzten Jahr einen Applaus wert !
2014 habe ich Franzi und Dascha im Leitwolf Gruppentraining kennen gelernt und Franzi ist immer aktiv im Training. Super und weiter so !!! Franzi assistiert mir auch beim Gruppentraining und ist ein Talent in Sachen Hunde verstehen !
Nächste Übungsstunde im Juli am 16.07.2016 ab 15.00 Uhr.
Wenn in einigen Wochen die Ferien beginnen, steht bei vielen Familien auch wieder der Sommerurlaub an. Für Tierhalter stellt sich dann die Frage, ob ihr Haustier sie in den Urlaub begleiten wird oder lieber zu Hause betreut werden soll. Katzen, die ein starkes Revierverhalten haben, verlassen ihr Zuhause eher ungern und kommen gut damit klar, in ihrer gewohnten Umgebung betreut zu werden. Der Hund als Rudeltier will seine Familie sicher gerne begleiten, wenn der geplante Urlaub es zulässt. In vielen Hotels und Ferienunterkünften ist es bereits gestattet, den Hund mitzubringen. Dennoch braucht eine gemeinsame Reise viel Vorbereitung und auch damit am Urlaubsort alles glatt geht, gibt einiges zu beachten.
Auf jeden Fall sollte Ihr Hund vor der Reise bei TASSO registriert sein. Denn egal ob in Deutschland oder im Ausland – der Urlaubsort ist immer fremd, da ist die Gefahr verloren zu gehen größer als Zuhause, wo sich die Tiere auskennen. Deswegen sollten Sie vor Urlaubsantritt auch Ihre Handynummer bei TASSO hinterlegen, damit unsere Notrufzentrale Sie im Ernstfall erreichen kann. Bitte nutzen Sie hierfür das Online-Formular. Damit es aber gar nicht erst soweit kommt, dass ein Tier verloren geht, rät TASSO-Leiter Philip McCreight: „Leinen Sie Ihren Hund sowohl während der Pausen auf der Fahrt als auch in den ersten Tagen am Urlaubsort sicherheitshalber an.“
Im Auto sichern und regelmäßig pausieren
Geht es mit dem Auto in den Urlaub, müssen Sie Ihren Hund auf der Fahrt
unbedingt gut sichern. Er darf bei einer starken Bremsung oder einem Unfall nicht von umherfliegenden Gepäckstücken verletzt oder selbst durch das Auto geschleudert werden. Damit die Fahrt nicht
zu anstrengend für Ihr Tier wird, sollten Sie etwa alle zwei Stunden eine Pause einlegen, Ihren Vierbeiner trinken lassen und einige Meter mit ihm spazieren gehen. Da viele Hunde im Auto schnell
unter Übelkeit leiden, ist es ratsam, sie etwa vier bis sechs Stunden vor Abfahrt das letzte Mal zu füttern. Es macht den Tieren nichts, einige Stunden ohne Futter auszukommen. Im Auto sollten
die Fenster während der Fahrt geschlossen bleiben und die Klimaanlage darf nicht zu stark eingestellt sein, da Hunde leicht eine Bindehautentzündung bekommen. Und natürlich gilt auch für die Pause auf dem Rasthof
die Regel, einen Hund an warmen Tagen niemals im Auto zurückzulassen.
Heimtierausweis und Transponder sind im Ausland
Pflicht
Führt die Reise zudem ins Ausland, ist es wichtig, dass Sie einen
EU-Heimtierausweis für Ihr Tier haben. Diesen erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt. Weiterhin ist die Kennzeichnung mit einem Transponder, auch Mikrochip genannt, vorgeschrieben. Klären Sie vor
Reiseantritt unbedingt die Einreisebestimmungen, und informieren Sie sich darüber, welche Vorschriften vor Ort gelten. In einigen Ländern müssen bestimmt Rassen zum Beispiel einen Maulkorb
tragen, manchmal gilt Leinenpflicht, oder Hunde dürfen nicht mit ins Restaurant.
Damit Sie auch nichts vergessen, hier die TASSO-Checkliste für das
Reisegepäck Ihres tierischen Lieblings:
Quelle:
© Copyright TASSO e.V. |
Das Leitwolf-Training nach Mirko Tomasini findet auf dem Trainingsgelände in 53547 Reidenbruch und Roßbach/Wied statt.
Die drei Themen des Leitwolf-Trainings - Führung, Spiel und Teamarbeit - bilden die sichere Grundlage für eine ausgeglichene und entspannte Mensch-Hund-Beziehung.
Thema 1: Den Hund über Körpersprache führen.
Thema 2: So spielen Sie mit Ihrem Hund.
Thema 3: So werden Sie mit Ihrem Hund ein Team.
Veranstaltungsort
Der Vortrag Donnerstags findet im Hotel Strand Café in 53547 Roßbach/Wied statt. Das praktische Training findet auf den Trainingsgeländen in 53547 Roßbach/Lache und 53547 Reidenbruch statt.
Teilnehmerzahl
Mindestens 3, höchstens 5 Teilnehmer/innen mit Hund.
Voraussetzungen
Mindestalter des Hundes: 6 Monate
Nachweis über Tierhalterhaftpflicht und gültige Tollwutimpfung. Läufige Hündinnen können leider nicht teilnehmen.
Seminarleitung
Vera Breisig, Trainerin für sprachfreie Kommunikation und Verhaltenstherapie
Unterkunft und Verpflegung
Gerne berate ich Sie bei der Auswahl einer Unterkunft und möglichen Ausflugszielen.Donnerstags findet nach dem Vortrag ein gemeinsames Mittagessen zum Kennen lernen der Teilnehmer im Hotel Strand Café in Roßbach/Wied statt. Das Trainingsgelände liegt nur 5 Fahrminuten entfernt.
Kosten
445,- € pro Mensch-Hund Team. Im Preis inbegriffen sind eine DVD mit einer Zusammenstellung Ihrer praktischen Trainingseinheiten und ein Mittagessen im Hotel Strand Café Donnerstags.
Die DVD erstelle ich nach Ablauf der Trainingstage und schicke diese dann per Post zu.
Die Kosten für die Übernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen und muss von jedem Teilnehmer selber organisiert werden. Als Kleinunternehmer im Sinne von § 19 Abs. 1 UStG. wird die Umsatzsteuer nicht berechnet.
Sie möchten mit einer Gruppe außerhalb dieser Termine anreisen und Hundetraining mit Ihrem Urlaub kombinieren ?
Schicken Sie mir Ihre Anfrage. Ab drei Teilnehmern organisieren wir Ihr Gruppentraining inklusive Vortrag !
Weiter Informationen zum Ablauf der Trainingstage finden Sie hier.
Die Wied Hunde Messe am 05.06.2016 war trotz Gewitterwarnung gut besucht.
Ich bedanke mich bei Allen Freunden, Kunden und Interessierten für den Besuch an meinem Stand.
Besonderer Dank gilt auch der DDC Ortsgruppe Koblenz und der Landseer Gruppe für Ihr Kommen.
04.06.2016 15.00 Uhr
18.06.2016 14.30 Uhr
Sulzbach/Ts., 1. Juni 2016 – Rund fünf Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Häufig sind sie die besten Freunde des Menschen. Seit 2010 gebührt ihnen deshalb ein eigener Tag, der vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Unser Tag des Hundes“ finden am kommenden Wochenende deutschlandweit Aktivitäten statt, die die besondere Bedeutung dieses treuen Begleiters in unserer Gesellschaft hervorheben sollen. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. nimmt diesen Tag zum Anlass, um Antworten auf Haftungsfragen beim Hundesitting zu geben.
Hundehalter kennen das: Hin und wieder stehen Termine an, bei denen der Vierbeiner nicht dabei sein kann. Viele bringen das Tier für diese Zeit zu einem Freund oder sogar zu einem professionellen Hundesitter. Doch was passiert, wenn der Hund ausgerechnet, während er in der Obhut des Hundesitters ist, einem Dritten gegenüber einen Schaden verursacht? Wer zahlt, wenn zum Beispiel ein Radfahrer durch die Schuld des Hundes stürzt und sich verletzt?
„In jedem Fall haftet der Hundehalter gemäß § 833 Satz 1 BGB und zwar unabhängig von der Tatsache, dass er gar nicht dabei war und den Vorfall nicht verhindern konnte“, gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries zu bedenken. Ob zusätzlich zum Halter auch der
Hundesitter haften muss, hängt davon ab, ob es sich beim Hundesitten um eine Gefälligkeit handelte, oder ob es einen Vertrag gab0. Diese Abgrenzung kann im Einzelfall mitunter schwierig sein. Aber sie ist entscheiden. Denn, wurde zwischen Halter und Sitter ein Vertrag geschlossen, muss auch der Hundesitter für entstandene Schäden haften und möglicherweise ein Schmerzensgeld zahlen, erklärt Ann-Kathrin Fries. Eine solche Vereinbarung kann auch mündlich geschlossen werden, bei professionellen Tiersittern sollten die Regelungen zu Beweiszwecken aber besser schriftlich festgehalten werden.
Doch wo beginnt ein Vertrag und wo endet die Gefälligkeit? Maßgeblich für die Abgrenzung ist, ob ein Rechtsbindungswille vorhanden war und ob eine Gegenleistung vereinbart wurde, erklärt Anwältin Ann-Kathrin Fries. Bezahlt der Hundehalter den Aufpasser, oder erbringt er eine andere Gegenleistung, handelt es sich um ein vertraglich vereinbartes Hundesitting. Das kann zum Beispiel schon der Fall sein, wenn zwei Hundehalter sich regelmäßig zu festen Zeiten mit jeweiligen Betreuung der beiden Hunde abwechseln. „§834 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) regelt, dass derjenige, der für einen anderen die Führung und Aufsicht eines Tieres durch einen Vertrag übernimmt, auch für den Schaden verantwortlich ist, der einem Dritten zugefügt wird“, betont Ann-Kathrin Fries. Professionelle Hundesitter haben daher in der Regel eine gewerbliche Haftpflichtversicherung.
„Passt die beste Freundin nur gelegentlich einige Stunden aus Nettigkeit umsonst auf den Hund auf, handelt es sich um eine Gefälligkeit“, erklärt die für TASSO tätigte Anwältin weiter. Passiert dann etwas, übernimmt die Haftpflichtversicherung des Halters die Kosten für entstandene Schäden, sofern das Hüten durch fremde Personen im konkreten Vertrag eingeschlossen ist. Dann würde die Freundin - neben dem Halter - nur noch dann haften, wenn sie grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat.
TASSO-Tipp für Hundehalter:
„Damit Sie als Halter auf der sicheren Seite sind, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Haftpflichtversicherung das gelegentliche Hüten des Hundes durch Fremde einschließt“, rät Ann-Kathrin Fries. „Da schnell Schäden in enormen Höhen entstehen können, sollten Sie unbedingt auf eine hohe Versicherungssumme achten. Prüfen Sie Ihre Versicherungsunterlagen, und achten Sie beim professionellen Hundesitting darauf, dass Ihnen ein Vertrag vorgelegt wird.“
Quelle: Tasso e.V. HomePage: www.tasso.net
Am 05.06.2016 findet wieder die Wied Hunde Messe in Waldbreitbach statt.
Ich freue mich Sie an meinem Stand auf dem Marktplatz kennen zu lernen !
Weiter Infos hier.
Shohren Kheirnesaie ist überglücklich. Die junge Frau aus dem Iran kann es kaum fassen, dass sie ihre kleine Hündin Jina, die ihr vor mehr als einem halben Jahr weggenommen wurde, wieder in den Armen halten darf. Zu verdanken hat sie das einem Team aus engagierten Tierschützern, einigen Sponsoren, der Tierschutzorganisation TASSO e.V. sowie der großen TASSO-Facebook-Gemeinde.
Was war passiert?
Wegen der schwierigen Situation im Iran musste Shohren Kheirnesaie ihr
Heimatland verlassen und sich auf den Weg nach Europa machen. Doch ihre kleine Hündin zurückzulassen kam für die junge Studentin nicht infrage. Trotz großer Strapazen schaffte sie es, Jina sicher
nach Europa zu bringen. In Slowenien wurden Shohren Kheirnesaie und der kleine Malteser-Mix aber getrennt. Die Behörden zogen die acht Monate alte Hündin ein und brachten sie in Quarantäne. 1.500
Euro hätte Jinas Halterin aufbringen müssen, um ihre Hündin danach wiederzubekommen. Geld, das die geflüchtete junge Frau nicht hatte. Sie musste davon ausgehen, dass Jina eingeschläfert worden
ist und reiste schließlich ohne die Hoffnung, ihren geliebten Hund jemals wiederzusehen, weiter.
Dass das Schlimmste passierte, verhinderte dann aber die in Slowenien
aktive deutsche Tierschützerin Marta Gornik. Sie machte auch TASSO auf die Umstände aufmerksam. Zunächst kümmerten sich Freiwillige in Slowenien um Spenden, während TASSO versuchte, die Tiere
nach Deutschland überstellen zu lassen, da die Situation in Novo Mesto unter anderem aufgrund der unbeheizten Zwinger im Winter problematisch war. Das zuständige deutsche Ministerium lehnte eine
Überführung jedoch ab. Zwei Hunde waren bereits gestorben, das Überleben von neun weiteren Hunden stand auf dem Spiel. Im Februar schließlich gelang es, eine Vereinbarung auszuhandeln, nach der
TASSO die Verantwortung für die Hunde übernimmt. Dank der finanziellen Unterstützung der karitativ sehr engagierten Saskia Greipl-Konstantinidis konnten die Rechnungen des Tierheims in Novo Mesto
bezahlt werden. Einige Wochen später wurden die ersten Zusammenführungen möglich.
Wo ist Jinas Frauchen?
Im Fall Jina schien das allerdings aussichtslos. Als Jinas Quarantänezeit
im Frühjahr vorbei war und sie ausreisen durfte, wusste niemand, wo ihr Frauchen ist. Denn Shohren Kheirnesaie, die davon ausgehen musste, dass ihr Liebling nicht mehr lebt, war weitergereist,
und niemand wusste, wohin. Mit einem Suchbeitrag auf Facebook machte TASSO die Suche öffentlich und bat die mehr als 750.000 Facebook-Fans um Mithilfe. Dieser Beitrag wurde 27.000 Mal geteilt und
erreichte so mehr als eineinhalb Millionen Menschen. Zahlreiche Hinweise gingen bei Petra Zipp, Leiterin Tierschutz Europa bei TASSO, ein. Darunter war auch der entscheidende Tipp.
Shohren Kheirnesaie sollte in Salzburg sein. Das passte zu dem, was Petra Zipp in der Zwischenzeit herausgefunden hatte. Es folgten viele E-Mails und Telefonate. Eine große Hilfe war Schirin
Lavassani, eine Perserin, die in Salzburg keine zehn Kilometer von dem Aufenthaltsort der Halterin lebt. Sie hatte Shohren Kheirnesaie auf Facebook geschrieben und konnte der fassungslosen und
völlig überwältigten Frau in ihrer Landessprache erklären, dass Jina noch lebt.
Am vergangenen Wochenende kam es dann zur großen Wiedervereinigung
zwischen Jina, Shohren Kheirnesaie und ihrem Verlobten. „Shohren war überglücklich, ihre Jina zurück zu haben“, erzählt Petra Zipp, die für TASSO vor Ort war. „Sie konnte es gar nicht fassen,
weinte vor Glück und bedankte sich überschwänglich bei allen Helfern. Auch Jina erkannte ihre Halterin sofort und freute sich tierisch.“
In der Flüchtlingsunterkunft, in der Shohren Kheirnesaie derzeit lebt,
sind allerdings keine Hunde gestattet. Deswegen suchen die Helfer vor Ort nun nach einer geeigneten Wohnung für sie, ihren Verlobten und die kleine Jina. Dabei hilft sicher, dass der
österreichische Fernsehsender ORF die Zusammenführung begleitet hat und in den nächsten Tagen einen Beitrag ausstrahlen wird. Der Sendetermin wird – sobald bekannt – auf der TASSO-Facebook-Seite
veröffentlicht.
Ohne alle beteiligten Unterstützer hätten neun Hunde wohl ihr Leben in
Slowenien lassen müssen. Acht von ihnen hat TASSO bereits wieder mit ihren Haltern zusammengebracht. Ein Hund wartet noch darauf, ausreisen zu dürfen. Aber auch für ihn wird es bald so weit sein.
Petra Zipp weiß: „Ohne die vielen Tierschützer, die zahlreichen Menschen, die sich in den Flüchtlingsunterkünften engagieren und die großzügigen Spender, wären diese Erfolgsgeschichten nicht
möglich gewesen. Alle Halter und Tiere sind überglücklich, wieder zusammen zu sein.“
Quelle: Tasso e.V. HomePage: www.tasso.net
Quelle/Fotos: Tasso e.V. HomePage: www.tasso.net
Autos können im Frühjahr und Sommer zur tödlichen Falle für Hunde werden
Sulzbach/Ts., 04. April 2016 – Der Frühling ist da: So schön diese Zeit auch ist, sie birgt auch Gefahren. Nach wie vor sterben in Deutschland jedes Jahr Hunde, weil ihre Halter sie im Auto zurücklassen. Dabei gilt: Ein Hund gehört nicht ins abgestellte Auto, wenn es warm ist.
Leider wissen viele Halter nicht über die Gefahren Bescheid. „Schon ab 20 Grad darf der Hund nicht im Auto zurückgelassen werden“, erklärt Philip McCreight, der Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V. Bereits ab dieser Temperatur heizt sich das Innere des Fahrzeuges binnen kürzester Zeit auf extreme Temperaturen auf. Eine große Gefahr für die Tiere, die im Auto auf die Rückkehr ihrer Halter warten müssen.
Auch die Seitenscheiben ein Stück herunterzulassen, ist keine Lösung. „Das genügt nicht, um die notwendige Kühlung zu bringen“, sagt der TASSO-Leiter. Denn Hunde schwitzen völlig anders als Menschen. Ihren Wärmehaushalt kontrollieren sie über das Hecheln. Schon kurze Zeit in dieser Hitze ist gefährlich für die Tiere. Wenn die Hunde überhitzt sind und zu viel Flüssigkeit verloren haben, drohen ein Kreislaufkollaps und damit auch der Tod.
Um die Tiere vor diesem qualvollen Tod zu schützen, macht TASSO regelmäßig auf dieses Thema aufmerksam und bietet kostenlose Informationskarten und Plakate an. Sie können unter www.tasso.net/hund-im-backofen angefordert werden.
Außerdem finden Inhaber von Geschäften, Gastronomiebetrieben und Firmen, die ihren Kunden gestatten, Hunde mitzubringen, dort ein „Hunde-willkommen“-Schild zum Aushängen.
Wer an einem warmen Tag einen Hund im Auto sieht und eine Notsituation für das Tier erkennt, sollte sofort versuchen, den Halter ausfindig zu machen und anderenfalls die Polizei informieren.
Quelle: Tasso e.V. HomePage: www.tasso.net
07.05.2016 15.00 Uhr
21.05.2016 14.30 Uhr
Tagessieger!
Überragend gewonnen in mehreren Disziplinen hat
Caleyla vom Menzelsee: V1, CAC, BAF und BIS !!!
Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung Teil II
- sozialer Kontakt zu Artgenossen
- Übungen zur Grunderziehung
- Kommunikation zwischen Hund und Halter
Ab Samstag, den 09.04. 09.30 Uhr startet der zweite Teil des wöchentlichen Grundkurses zum Thema Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung auf dem Trainingsplatz in 53547 Reidenbruch und in der Umgebung.
Die sprachfreie Kommunikation steht natürlich auch in diesem Kurs im Vordergrund.
Teilnehmeranzahl: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 3-6 Teilnehmer.
Ort: 53547 Reidenbruch und Umgebung
Gebühr: 25,00 € pro Trainingseinheit - 6 Trainingseinheiten 150,- €
Dauer: jeweils 1 1/2 Stunden, 09.30 - 11.00 Uhr
Termine: 09.04.16, 16.04.16, 23.04.16, 30.04.16, 07.05.16, ein weiterer Termin nach Absprache mit den Teilnehmern für Stadtgang
Anmeldung: unter 02638-3179476 oder per mail an info@dogcoaching-verabreisig.de bzw. über das Kontaktformular.
Teilnehmen können Hunde aller Altersklassen. Läufige Hündinnen können leider nicht teilnehmen. Gültiger Impfpass ist vorzulegen !
Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung
- sozialer Kontakt zu Artgenossen
- Übungen zur Grunderziehung
- Kommunikation zwischen Hund und Halter
Ab Samstag, den 09.04. 11.30 Uhr biete ich Ihnen einen wöchentlichen Grundkurs zum Thema Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung auf dem Trainingsplatz in 53547 Reidenbruch
Teilnehmeranzahl: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 3-6 Teilnehmer.
Ort: 53547 Reidenbruch
Gebühr: 25,00 € pro Trainingseinheit - 6 Trainingseinheiten 150,- €
Dauer: jeweils 1 1/2 Stunden, 11.30 - 13.00 Uhr
Termine: 09.04.16, 16.04.16, 23.04.16, 29.04.16, 07.05.16, 21.05.16
Anmeldung: unter 02638-3179476 oder per mail an info@dogcoaching-verabreisig.de bzw. über das Kontaktformular.
Teilnehmen können Hunde aller Altersklassen. Läufige Hündinnen können leider nicht teilnehmen. Gültiger Impfpass ist vorzulegen !
Ratlos schaut sich der Hund oder die Katze in der gewohnten Umgebung um
und weiß plötzlich nicht weiter. Unter Demenz leiden nicht nur Menschen. Auch unsere Haustiere können mit steigendem Alter daran erkranken.
TASSO e.V. erklärt, welche Wesensveränderungen Hunde- und
Katzenhalter aufmerksam beobachten sollten.
Dank einer guten medizinischen Versorgung, ausgewogener Ernährung und
einer verantwortungsvollen Haltung können Hunde und Katzen ein relativ hohes Alter erreichen. Mit zunehmenden Jahren können jedoch auch alterstypische Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise
Demenz. „Demenz wird in der Tiermedizin auch als kognitive
Dysfunktion bezeichnet“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr.
Anette Fach. „Dabei spielen mit Plaque-Ablagerungen im Gehirn
ähnliche Veränderungen wie bei Alzheimerpatienten eine Rolle.“
Schleichender Beginn: Die Symptome sind vielseitig
Um eine einsetzende Demenz frühzeitig zu erkennen, müssen Hunde- und
Katzenhalter ihre Tiere aufmerksam beobachten und bereits kleine Veränderungen im Verhalten ernst nehmen. „Sogar ein veränderter Schlafrhythmus beziehungsweise eine Änderung in der Aktivität
generell können Anzeichen für Demenz sein“, weiß Dr. Anette Fach.
Auffälliger und somit deutlicher wahrzunehmen sind Verwirrtheit und Desorientierung beim Tier. „Weiß Ihr Hund während seiner gewohnten Gassi-Runde nicht mehr, wohin er gehen soll,
erkennt er ihm bekannte Dinge, Menschen oder Tiere nicht mehr, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Aber auch andere Anzeichen können auf Demenz hinweisen: Teilnahmslosigkeit, aber auch Unruhe
können genauso symptomatisch für Demenz sein, wie Appetitlosigkeit, Unsauberkeit oder zwanghaftes Verhalten wie Drangwandern. Beim Drangwandern ist das Tier bis zur Erschöpfung ständig in
Bewegung.“
Der Tierarzt kann helfen
Vermuten Sie, dass Ihr Hund oder Ihre Katze an Demenz erkrankt ist,
suchen Sie den Tierarzt auf. Dieser überprüft den Allgemeinzustand des Tieres, schließt eventuelle andere Erkrankungen aus und fragt Sie gleichzeitig, ob und welche Veränderungen im Verhalten
Ihnen aufgefallen sind. Vermutet der Tierarzt eine Demenz, wird er auch weitere Symptomen erfragen, um die Krankheit zu diagnostizieren. Hat sich der Verdacht erhärtet, schlägt der Tierarzt eine
auf das Tier angepasste Behandlung vor. Ebenso wie beim Menschen ist Demenz beim Tier nicht heilbar, aber in einem gewissen Rahmen behandelbar. „Bei kognitiver Dysfunktion besteht die Möglichkeit einer medikamentösen
Behandlung“, erklärt Dr. Anette Fach. „Nach einer Testphase von vier bis sechs Wochen zeigt sich, ob die Behandlung zu
einer Verbesserung der Lebenssituation des Tieres führt. Ist das der Fall, sollte die Therapie lebenslang fortgeführt werden. Unterstützend können Tierhalter zusätzlich B-Vitamine
verabreichen.“
Machen Sie es Ihrem Tier einfach
Unabhängig von tierärztlicher Betreuung und Medikamentengabe können Sie
Ihrem Hund oder Ihrer Katze das Leben mit Demenz vereinfachen. Vermeiden Sie so gut es geht jeglichen Stress und größere Veränderungen im täglichen Ablauf. Geben Sie Ihrem Liebling das Gefühl von
Sicherheit und Geborgenheit und begegnen Sie seinen vermeintlichen Marotten mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. Sie können Ihrem Hund oder Ihrer Katze zusätzliche Futter- und
Wassernäpfe im Haus oder in einer größeren Wohnung zur Verfügung stellen. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Tier immer etwas findet. Katzen, die aufgrund ihrer Demenz unsauber
geworden sind, nehmen gerne weitere Katzentoiletten an. Für Hunde sind spezielle Windeln erhältlich.
Hundehalter sollten ihren dementen Hund draußen zu seiner eigenen
Sicherheit nur noch an der Leine führen. Denn entfernt er sich zu weit von Ihnen und eventuell sogar aus Ihrem Sichtbereich, findet er vielleicht nicht mehr zurück. Auch ist nicht ausgeschlossen,
dass er auf Ihr Rufen nicht mehr hört, weil er es Ihnen nicht mehr zuordnen kann.
Katzenhalter sollten sich überlegen, ob sie ihre Freigängerkatze nicht
lieber ausschließlich zu Hause halten. Denn verirrt sich das Tier oder begibt sich in lebensbedrohliche Situationen, weil es bereits Erlerntes vergessen hat, ist das Unglück vorprogrammiert. Wenn
möglich, stellen Sie Ihrer Katze einen gut gesicherten Balkon zur Verfügung.
Quelle: TASSO e.V. - Frankfurter Straße 20 • 65795 Hattersheim
Kleine Cocker-Hündin Mona entlaufen!
Mona ist am 10.01.2016 in 57539 Breitscheidt weggelaufen.
Unsere liebe Mona ist eine zurückhaltende, sehr sensible Hündin.
Mona ist gechipt und bei Tasso registriert. Die Familie hat in den letzten Wochen intensiv nach Mona gesucht, leider ohne Erfolg.
Da es in den letzten Wochen keine sichere gemeldete Sichtung gab, muss davon ausgegangen werden, dass Mona sich eventuell auch in einem größeren Umkreis aufhält (vermutlich sehr versteckt oder im Wald).
Sollten Sie Mona sehen, dann helfen Sie ihr am besten, wenn Sie sich ganz ruhig und besonnen verhalten (ihr nicht auf die Pelle rücken) und ihr so die Möglichkeit geben, dass sie von sich aus Kontakt zu Ihnen aufnimmt.
Bitte rufen Sie uns sofort an, wenn Sie die Hündin sehen, jede Sichtung hilft hier weiter! Tel.: 0177-4132577 und 0171-3387915 Vielen lieben Dank! Wir stellen auf facebook immer wieder aktuelle Infos ein.
Hier der link: https://www.facebook.com/manuela.schwaldt?fref=ts
Bitte helfen Sie der Familie bei der Suche und leiten Sie die Suchinformation an viele liebe Menschen weiter. Jede gemeldete Sichtung hilft weiter !
Kontakt:
Am 13.02 und 27.02.16 finden die Übungsstunden der Ortsgruppe Koblenz in Oberbieber statt. Jeweils ab 15.00 Uhr.
Ab Samstag 30.01. 09.00 Uhr - 10.30 Uhr
Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung
- sozialer Kontakt zu Artgenossen
- Übungen zur Grunderziehung
- Kommunikation zwischen Hund und Halter
Ab Samstag den 30.01. 09.00 Uhr biete ich Ihnen einen wöchentlichen Gruppenkurs zum Thema Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung auf dem Trainingsplatz in 53547 Reidenbruch.
Die Teilnahme am 30.01. ist kostenlos und dient der Teilnehmerinformation und dem Kennen lernen. Voranmeldung ist erforderlich !
Der Kurs startet am 06.02.16 Samstags um 10.00 Uhr und findet wöchentlich Samstags statt.
Vorherige Anmeldung unter 02638-3179476 oder per mail an info@dogcoaching-verabreisig.de bzw. über das Kontaktformular.
Der Platz in 53547 Reidenbruch liegt ebenfalls im Naturpark Rhein-Westerwald und liegt direkt an der L 254 (Rheinhöhenweg).
Teilnehmen können Hunde aller Altersklassen. Gültigen Impfpass mitbringen!
Teilnehmeranzahl: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 3-6 Teilnehmer.
Ort: 53547 Reidenbruch
Gebühr: 25,00 € pro Trainingseinheit - 6 Trainingseinheiten 150,- €
Dauer: jeweils 1 1/2 Stunden, 10.00-11.30 Uhr
Termine: 06.02.16, 13.02.16, 20.02.16, 27.02.16, 05.03.16, 12.03.16
Termine Leitwolf Gruppentraining 2016
12.-16.05.16
23.-26.06.16
21.-24.07.16
25.-28.08.16
08.-11.09.16
06.-09.10.16
Weitere Informationen hier !
Am 09.01 und 23.01.16 finden die Übungsstunden der Ortsgruppe Koblenz in Oberbieber statt. Jeweils ab 15.00 Uhr.
Aus familiären Gründen sucht Tassilo, ein drei jähriger Rüde ein neues liebevolles zu Hause. Schweren Herzens muss die Familie den mit Kindern aufgewachsenen Rüden abgeben.
Tassilo ist unkastriert, gechipt und geimpft.
Er ist von Welpe an in der Familie, hat Grunderziehung und ist an kleine Kinder gewöhnt.
Tassilo ist gesund, verspielt und ein Energiebündel. Die neue Familie sollte Zeit, Platz und möglichst auch einen Garten für ihn haben. Über einen Zweithund, insbesondere eine Hündin freut sich Tassilo ganz besonders.
Die Familie sucht ein liebevolles neues Zuhause für Tassilo. Tassilo wird nur an geeignete Menschen vermittelt ! Das neue Zuhause wird vom jetzigen Halter vor Abgabe besichtigt und Tassilo wird nur mit einem Tierschutz Vermittlungsvertrag übergeben.
Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt bei: Vito Cicalese Tel. 02622-9755412 oder 01573-6390390.
Zur Rasse: Der Cane Corso Italiano ist eine von der FCI (Nr. 343, Gr. 2, Sek. 2.1) anerkannte italienische Hunderasse.
In Italien arbeiten diese Hunde oft im Rudel und werden als Familien-, Schutz-, Herdentreiber- oder Hütehunde gehalten und sind außerhalb Italiens relativ selten anzutreffen. Sie gelten als gelehrig, arbeitsfreudig, ruhig, freundlich, kinderlieb, treu, anschmiegsam, verspielt und sportlich und verhalten sich Fremden gegenüber eher uninteressiert, und gleichgültig solange ihre Familien oder deren Besitz nicht bedroht werden.
Der Cane Corso Italiano hat eine hohe Reizschwelle. Sein ihm angeborener Schutztrieb macht ihn Fremden gegenüber mißtrauisch. Der selbstsichere Hund wird aber niemals grundlos aggressiv.
Was wir im Winter ungestört genießen können, wird im Frühjahr regelmäßig zum Hürdenlauf: ein Spaziergang durch Wald und Flur. Ob der Hund über die Wiese tobt oder die Freigängerkatze nach ihrem Rundgang nach Haus kommt: Die Tiere sollten zeitnah nach Zecken abgesucht werden. Denn steigen die Temperaturen regelmäßig auf etwa 7 Grad, erwachen die Parasiten aus ihrer Winterruhe.
Die hungrige Zecke und
ihre Taktik
Auf der Suche nach der nächsten
Mahlzeit bedienen sich Zecken zweier Strategien. So lauert beispielsweise der Gemeine Holzbock in Wiesen und Sträuchern auf sein Opfer und wartet nur darauf, sich an das vorbeilaufende Tier oder
den Mensch heften zu können. Die Braune Hundezecke hingegen gehört zu den Jägern unter den Zecken, die sich aktiv auf die Suche nach einem passenden Wirt macht. Sie ist in allen Mittelmeerländern
zu Hause und wird meist aus dem Urlaub mitgebracht. Deutsche Winter überlebt sie zwar nicht, kann jedoch in beheizten Räumen, wie zum Beispiel Wohnungen, fortbestehen und sich schlimmstenfalls
auch fortpflanzen.
Hat die Zecke den Sprung auf den Hund oder die Katze geschafft,
begibt sie sich auf die Suche nach einer passenden Einstichstelle. Bevorzug werden schwach behaarte, dünnhäutige und gut durchblutete Körperregionen, wie beispielsweise Ohren, Hals, Bauch und
Schenkelinnenseiten, sowie die Zehenzwischenräume. Schauen Sie bei der Zeckensuche an diesen Stellen zuerst.
Achtung
Infektionsrisiko
Zwar geht nicht von jeder Zecke eine Gefahr für Gesundheit und Leben
aus. Mit der Übertragung von Krankheitserregern muss man aber immer rechnen. Dabei gilt: Je länger die Zecke am Blut des Hundes oder der Katze saugt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass
lebensgefährliche Erreger übertragen werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer beispielsweise einen Zeckenhebel bei sich zu tragen, um schnellstmöglich reagieren zu
können.
Kleiner Biss, großer
Schaden: Lyme-Borreliose bei Hunden
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die aufgrund von Zeckenstichen
auftreten und oft tödlich verlaufen. Die am weitesten durch Zecken verbreitete Krankheit ist die Lyme-Borreliose, die durch den Gemeinen Holzbock übertragen wird und zumeist bei Hunden
auftritt.
Zwar können Hunde ab dem Alter von zwölf Wochen
vorsorglich gegen Lyme-Borreliose geimpft werden, ein vollständiger Schutz gegen diese Krankheit lässt sich dadurch jedoch nicht erreichen. Aufpassen sollten Tierhalter in ganz Deutschland, denn
zwischen fünf und 35% der Zecken tragen Borrelien in sich.„Wenn sich ein Tier angesteckt hat, bricht die Krankheit nach einer
Inkubationszeit von zwei Wochen bis zu fünf Monaten aus und führt unter anderem zu Fieber, Schmerzen und Entzündungen der Gelenke sowie Lähmungen der Beine. Der Verlauf kann beschwerdefrei bis
hin zu schwer und sogar tödlich endend sein. Typisches Symptom für eine Borrelien-Infektion ist die sogenannte Wanderröte rund um die Einstichstelle herum. Allerdings kann sie bei Hund und Katze
durch das Fell oder eine Hautpigmentierung verdeckt sein, oder auch gar nicht auftreten“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Schmidt.
Bereits beim ersten Verdacht muss das Tier unverzüglich dem Tierarzt
vorgestellt werden, der entsprechende Tests durchführt. Während der Therapie erhält das Tier etwa 30 Tage lang Antibiotika. Werden nicht alle Bakterien abgetötet, kann die Erkrankung chronisch
verlaufen und immer wieder in Schüben auftreten.
Vorbeugung und
Nachsorge
Der Tierbedarfsmarkt bietet eine große Fülle an abweisenden und
mitunter abtötenden Antizeckenmitteln. Am besten beraten sind Tierhalter jedoch, wenn sie ein Anti-Zeckenmittel beim Tierarzt kaufen, weil die verschiedenen Zeckenarten auch aufgrund ihrer
Rezeptoren nicht gleich gut von den Zeckenmitteln abgeschreckt werden und hier eine gute Beratung sehr wichtig ist. Jeder Tierhalter sollte sich umfassend über Wirkung und eventuelle
Nebenwirkungen informieren. Auch, wenn es in den Urlaub geht, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.
Entdeckt der Halter trotz Vorsorge eine Zecke am Tier, muss sie
schnellstmöglich entfernt werden. Nutzen Sie hierfür eine Zeckenzange, -karte, einen Zeckenhebel oder lösen Sie sie mit den Fingern, ohne sie zu quetschen. Um sicher zu gehen, dass Sie das
ganze Tier entfernen und nicht etwa der Kopf des Parasiten in der Wunde stecken bleibt, sollten Sie die Zecke nicht herausdrehen, sondern vorsichtig herausziehen. Von Hausmitteln aller Art ist
abzuraten.
Quelle: TASSO e.V. - Frankfurter Straße 20 • 65795 Hattersheim
Bei autofahrenden Hundehaltern läuft es oft so: Autotür auf, Hund rein, Autotür zu, los geht’s. Und dann an den etwas weiter entfernten See, zu den Eltern aufs Land oder auch gleich in den Urlaub. Den Hund sichern? Ach, wird schon nichts passieren.
Herrchen und Frauchen sollten sich vor der Fahrt ausgiebig über Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln informieren. Damit können sie viele gefährliche Situationen bei der Autofahrt mit dem Hund von vornherein ausschließen.
Welche Sicherungssysteme gibt es? Was gibt es bei der Reise ins Ausland zu beachten? MOTOR-TALK hat die wichtigsten Punkte für Euch zusammengestellt.
Quelle: Motor Talk Gmbh, Berlin, www.motor-talk.de